November 2023 - Atus Köflach Turnen

ATUS Köflach-Turnen ist „Sportverein des Jahres 2023“

Riesengroße Freude beim ATUS Köflach! Der Turnverein aus der Lipizzanerstadt wurde vom Land Steiermark zum steirischen „Sportverein des Jahres 2023“ gekürt. „Wir wurden von der Landessportorganisation Steiermark für unsere Verdienste auf sportorganisatorischem Gebiet für diese hohe Auszeichnung vorgeschlagen und konnten das Sportverdienstzeichen des Landes Steiermark, den „Steirischen Panther“, im Rahmen eines Festaktes am 15. November 2023 in der Grazer Burg entgegennehmen“. Weiters wurde Frau Christa Messner für ihre besonderen Verdienste um den Sport mit dem „Sportverdienstzeichen in Silber“ ausgezeichnet, berichtet ATUS Köflach-Obfrau Karin Konrad-Krauthackl. Allgemeines Der 1920 gegründete Verein betreut derzeit rund 300 Mitglieder, darunter 180 Kinder und Jugendliche und zählt er zu einem der größten Vereine im Bezirk Voitsberg. Der ATUS Köflach verfolgt einerseits das Ziel, den Breitensport zu fördern, und widmet sich anderseits vermehrt auch dem Leistungssport. Breitensport Im Breitensport ist der ATUS Köflach seit vielen Jahren aktiv und bietet seinen Mitgliedern ein breites Spektrum an Sportarten an. Vom Zwergerlturnen für die Kleinsten bis hin zu sportlichen Aktivitäten für die Senioren werden alle Altersgruppen abgedeckt. Das vielfältige Angebot umfasst Zwergerl- und Kleinkinderturnen, Gerätturnen, Rhythmische Gymnastik, Tanz sowie Gesundheits- und Sesselgymnastik für Erwachsene und Senioren. Dadurch ist der Verein in vielen Bereichen hervorragend aufgestellt und ermöglicht sportliche Aktivitäten für Menschen aller Fähigkeitsstufen. Sein Ziel ist es, jedem die Möglichkeit zu geben, sich sportlich zu betätigen und dabei Freude an der Bewegung zu erleben. Im Wettkampfbreitensport ist der ATUS Köflach seit Jahrzehnten im Turn10, dem Wettkampf-Breitensportprogramm von Turnsport Austria, bei Landes- und Bundesmeisterschaften dabei und gewinnt regelmäßig Medaillen. Zuletzt waren rund 50 Teilnehmer:innen bei den Landesmeisterschaften 2023 und 16 Teilnehmer:innen bei den Österreichischen Meisterschaften 2023 dabei. Leistungssport Auch im Leistungssport hat der Verein im Laufe der Zeit mit beeindruckenden Topleistungen im Kunstturnen aufgezeigt und sich als einer der führenden Turnvereine in der Steiermark etabliert. So gewann Lilian Lamperter den steirischen Meistertitel 2023 [...]

Österreichische Jugendmeisterschaft im Kunstturnen

Lilian Lamperter und Lana Zarfl schlugen sich wacker gegen starke Konkurrenz 153 aufstrebende Talente im Alter von 8 bis 14 Jahren kämpften bei der 51. Österreichischen Jugendmeisterschaft im Kunstturnen, die am 4. November 2023 in Ternitz (NÖ) stattfand, um Einzel- und Teamtitel. TERNITZ/KÖFLACH. Vertreten waren Turner:innen aus allen neun Bundesländern. Die Veranstaltung unterstrich eindrucksvoll, dass Kunstturnen in Österreich auch als olympische Kernsportart im Aufschwung ist. Für die Steiermark turnte Lilian Lamperter vom ATUS Köflach in der Jugend1 Stufe. Sie überzeugte mit beachtlichem Können, vorbildlichem Einsatz und großer Motivation. Im Vergleich mit den routinierten Athletinnen aus den Leistungszentren naturgemäß im Nachteil, verbesserte sie sich von Wettkampf zu Wettkampf und zeigte vielversprechende Fortschritte. In der Jugend3 Klasse, in der mit 49 Teilnehmern die meisten Konkurrentinnen vertreten waren, konnte Lana Zarfl bei ihrem ersten Wettkampf auf diesem Niveau wertvolle Erfahrungen sammeln. Betreut wurden Lamperter und Zarfl in Ternitz von Karin Konrad-Krauthackl und Magdalena Vecsey, die mit den Leistungen ihrer Schützlinge angesichts der übermächtigen Konkurrenz durchaus zufrieden waren. „Die Spitzen-Kunstturnerinnen trainieren fünf- bis sechsmal pro Woche unter professionellen Bedingungen zumeist in Leistungszentren. Im Gegensatz dazu können wir die Schulturnhalle in Köflach an zwei Wochentagen nutzen und ausnahmsweise vor Meisterschaften am Wochenende. Berücksichtigt man diese Einschränkungen, haben sich unsere Turnerinnen wacker geschlagen,“ präzisiert Konrad-Krauthackl. Fotos Christian Meier und privat