Gegen die starke Konkurrenz von mehr als 600 Teilnehmern aus 80 Vereinen konnten die Turnerinnen und Turner des ATUS Köflach bei der Österreichischen „Turn10“-Meisterschaft in Wattens/Tirol am 17.11.2018 einige Achtungserfolge erringen.

Mit sechs Turnerinnen und Turnern nahm der ATUS Köflach kürzlich an der Österreichischen „Turn10“-Meisterschaft in Wattens teil. Vier für diesen Bewerb qualifizierte Athleten aus der Lipizzanerstadt mussten krankheits- oder verletzungsbedingt allerdings zu Hause bleiben.

Nichtsdestotrotz ging das Köflacher Team voll motiviert an den Start und gab am Sprung, Schwebebalken/Barren, Reck/Stufenbarren, Boden und Trampolin sein Bestes. In Basisstufe (Altersklasse 9 – 10 Jahre) holte sich Lukas Eisner einen erfreulichen 7. Platz. Elias Rothwangl wurde 12., Maximilian Pfuisi landete auf dem 16. Rang. Die Übungen des Trios konnten sich durchaus sehen lassen, wobei Nervosität und Konzentrationsschwierigkeiten bessere Platzierungen verhinderten.

Bei den Mädchen durfte sich die erstmalig bei einer Österreichischen Meisterschaft antretende Emma Klug in Basisstufe (Altersklasse 9 – 10 Jahre) mit ihren einwandfrei gezeigten Übungen über einen hervorragenden 13. Platz unter immerhin 68 Teilnehmerinnen freuen.

In der Basisstufe (Altersklasse 13 Jahre) ging Magdalena Almer an den Start. Trotz einiger Stürze während ihrer Übung konnte sie einen respektablen 54. Platz belegen.
Oberstufe: Obwohl Phoebe Prisching im Gegensatz zu vielen Konkurrentinnen, die sich intensiv in Leistungszentren vorbereitet hatten, nur zweimal pro Woche trainiert, holte sie sich in der Oberstufe einen äußerst beachtenswerten 15. Platz. Dabei konnte sie mit neu erlernten Übungsteilen wie Flick Flack am Schwebebalken punkten.
„Angesichts der starken Konkurrenz dürfen wir mit den Leistungen unserer Schützlinge durchaus zufrieden sein. Jetzt heißt es noch weiter trainieren, damit wir den Anschluss an die Spitze finden“, bilanzierte Betreuerin ATUS Köflach Turnen Obfrau Karin Konrad-Krauthackl. Auch die als Kampfrichter tätigen ATUS Funktionäre Daniel Krauthackl und Alexander Gratz bekräftigen: „Wattens war eine Reise wert“.